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Autorin aus dem Ruhrgebiet veröffentlicht einen historischen "Schwarzwald-Roman" Die gebürtige Hernerin, Petra Pauls, landet mit ihrem neusten Roman "Der Galgenbuck" voll in das Herz der kleinen Schwarzwaldgemeinde Grafenhausen. Hierhin hat es die Westfälin vor drei Jahren nicht nur wegen der schönen Landschaft gezogen. Die Autorin ließ sich von Menschen, Kultur und Geschichte inspirieren und schuf mit ihrem historischen 300-Seiten-Werk eine spannende Mischung zwischen Krimi, Liebesroman und religiösem Lichtblick zur Zeit der Reformation um 1522, sowie auch ein historisch gut recherchiertes Werk, das u.a. die Gründe des Bauernkrieges im Schwarzwald unter Hans Müller aufgreift. Erzählt wird die Geschichte des Zimmermanns Jacob aus Münster, der wegen seiner religiösen Überzeugung mit seiner Familie in den Süden fliehen muss. Das Schicksal führt ihn über Wesel, Duisburg, Köln und Mainz, sowie Heidelberg und Freiburg bis nach Grafenhausen im Schwarzwald, das zu der Zeit zum eidgenössischen Schaffhausen gehört. Die tragischen Umstände des Spätmittelalters machen in diesem Roman auch nicht vor Hexenverfolgung, Seuchen, Hungersnot, Missbrauch, Ausbeutung und Mord Halt und lassen den Galgenbuck - der ehemaligen Hinrichtungsstelle im Süden von Grafenhausen - noch einmal lebendig werden. Der Galgenbuck - Taschenbuch, 300 Seiten ISBN 978-3943518009, EUR 9,95 Edition Lumen
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